Eine Infrarot Spiegelheizung ist die ideale Wärmequelle für das Bad. Nach dem Duschen tritt bei gewöhnlichen Spiegeln das Problem auf, dass diese beschlagen und nicht benutzt werden können.
- Infrarotheizungen sind eine der umweltfreundlichsten Methoden um Ihr Haus warm...
- Schnelles und Angenehmes Heizen mit der neuesten Infrarot Technologie = Fern...
- Effiziente Spiegelheizung mit Sicherheitsglas
- Abwaschbare Spiegeloberfläche, Spiegel beschlägt nicht!
Bei einer Spiegelheizung ist das anders: Sie kann einfach hinter jeden normalen Spiegel angebracht werden, so dass dieser beheizt wird und nicht mehr beschlägt. Gleichzeitig werden auch alle Gegenstände und natürlich die Person vor dem Spiegel mit wohltuender Wärme geflutet.
Inhaltsverzeichnis
- Die Funktionsweise einer Spiegelheizung
- Für wen ist eine Spiegelheizung geeignet?
- Einsatzgebiete der Spiegelheizung
- Was kostet eine Spiegelheizung?
- Wie viel Watt pro Quadratmeter werden benötigt?
- Welche Spiegelheizung ist für welche Raumgröße vorgesehen?
- Wie viel Strom verbraucht die Spiegelheizung?
- Besteht Verbrennungsgefahr, wenn man die Spiegelheizung berührt?
- Die richtige Handhabung der Spiegelheizung
- Leistungsmerkmale
- Sicherheitsmerkmale
- Welche Varianten sind auf dem Markt?
- Darauf ist beim Kauf zu achten
- 5 gute Gründe für die Spiegelheizung
- Spiegelheizung
- Fazit
- Zusammenfassung
Eine Infrarotheizung wirkt nämlich direkt auf die Materie und nicht auf die Luft. Während die Luft nicht beheizt wird, wärmen sich alle Gegenstände in der Nähe der Infrarotquelle auf. Tritt eine Person in den Wirkbereich, verspürt sie eine direkte und angenehme Wärme, ähnlich der eines ausgiebigen Sonnenbades an einem lauen Sommertag.
Spiegel können also mithilfe einer Heizfolie zu einer Spiegelheizung umfunktioniert werden. Häufiger finden aber Komplettmodelle Anwendung in heimischen Badezimmern: Die Infrarot-Heizelemente sind bereits in einen Spiegel integriert, so dass dieser nur noch aufgehängt und in Betrieb genommen werden muss. Spiegelheizungen sind jedoch nicht nur auf Badezimmer beschränkt, sondern können in jedem anderen Raum verwendet werden.
Die Funktionsweise einer Spiegelheizung
Spiegelheizungen werden gewöhnlich mit 220 Volt betrieben (es gibt auch 24 Volt – Versionen für die Dusche mit geringerer Wirkkraft) und erwärmen die Umgebungsflächen im Raum. Die Wärme wird hergestellt, sobald die spezielle Infrarot C Strahlung auf ein Objekt trifft. In nur 7 Minuten kann eine Oberflächentemperatur von 100°C erzielt werden.
Diese hohen Temperaturen sind notwendig, damit Strahlungswärme erzeugt werden kann. Weil die Hitze „trocken“ ist, besteht keine Verbrennungsgefahr, lediglich ein Hitzeschmerz wird verspürt. Die Montage ist sehr einfach und funktioniert wie bei einem Bild oder normalen Spiegel.
Die Steuerung der Infrarotheizung sollte mit einem Thermostat vorgenommen werden, um die ideale Umgebungstemperatur zu erreichen. Manche Spiegelheizungen besitzen bereits integrierte Funkempfänger, mit denen die Temperatur kontrolliert werden kann. Die Spiegelheizung ist eine ästhetische Raumheizung und lässt sich problemlos in die Raumgestaltung einbinden.
Für Badezimmer eignen sich Spiegelheizungen insofern gut, weil ein Spiegel ohnehin benötigt wird. Dadurch kann viel Platz gespart werden, während effizient geheizt wird.
Für wen ist eine Spiegelheizung geeignet?
Sie eignet sich besonders für Personen, die den wohltuenden Effekt der direkten Wärme zu schätzen wissen. Gerade in Badezimmern frieren viele Menschen schnell, wenn sie aus dem warmen Wasser steigen.
Stehen sie vor einer Spiegelheizung, wird der Körper ad hoc von Infrarotstrahlen durchdrungen, was ein entspanntes Wohlgefühl auslöst. Spiegelheizungen können in allen Räumen eingesetzt werden, wo Spiegel notwendig sind.
- Wohnzimmer,
- Wohnzimmer,
- Badezimmer,
- Kinderzimmer
- und Schlafzimmer sind nur einige Beispiele.
Die Oberfläche wird 80-100°C heiß, deshalb kann eine Spiegelheizung nicht beschlagen, egal wie warm und feucht es im Raum ist.
Kurze Berührungen des heißen Spiegels sind zwar unangenehm, hinterlassen aber keine Brandblasen. Kinder und Tiere sollten keinen direkten Kontakt zur Spiegelheizung haben, um etwaige Verletzungen zu vermeiden.
Einsatzgebiete der Spiegelheizung
Eine Spiegelheizung wird fest an der Wand installiert, zudem ist eine Deckeninstallation möglich, wenn die Wärme gerne von oben genossen werden soll. Gleichzeitig wärmt sie den gegenüberliegenden Fußboden gut auf, was im Badezimmer besonders vorteilhaft ist. Manchmal werden Standfüße angeboten, die das Aufstellen des Spiegels erleichtern.
Häufig werden Rahmen mitgeliefert, mit denen der Spiegel individuell gestaltet werden kann.
Spiegelheizungen sind ausgesprochen dünn und lassen sich in jedem Raum platzsparend unterbringen, selbst wenn wenig Platz zur Verfügung steht.
Was kostet eine Spiegelheizung?
Der Preis hängt von dem Hersteller, der Qualität, den Abmessungen, dem Design und der Wattzahl ab. Durchschnittliche Spiegelheizungen ziehen 300 bis 1400 Watt, die Kosten liegen zwischen 700 und 1500 Euro, es gibt aber auch teurere Exemplare. Soll das ganze Haus mit Spiegelheizungen beheizt werden, müssen mindestens acht Strahler berücksichtigt werden. Legt man einen Durchschnittswert von 800 Euro zu Grunde, würden sich die Anschaffungskosten auf 6400 Euro summieren.
Im Vergleich zu einem kompletten Kesselheizsystem inklusive Leitungen ist das sehr preiswert, weil dort häufig über 10000 Euro investiert werden müssen. Installation und Inbetriebnahme sind sehr leicht, weil das Gerät einfach in die Steckdose gesteckt und eingeschaltet werden kann. Wartungs- und Installationskosten sowie Rohrleitungssysteme entfallen komplett.
Wie viel Watt pro Quadratmeter werden benötigt?
Im Badezimmer sollte man mit rund 100 Watt pro Quadratmeter rechnen, für die übrigen Bereiche gelten 50-70 Watt als angemessen. Werden 50 Watt gewählt, wird die Zimmertemperatur eher bei 19-20°C liegen, bei 70 Watt zwischen 21 und 22°C. Diese Werte sind nur ungefähre Richtlinien und hängen u.a. von der Isolierung und Dämmstärke der Wände ab.
Welche Spiegelheizung ist für welche Raumgröße vorgesehen?
In Badezimmern sollten 22-24 Grad angestrebt werden, Trockenräume kommen mit 20 bis 22 Grad aus. Dazu müssen folgende Werte eingehalten werden: 300 W für 4-7 m², 400 W für 6-12 m², 500 W für 8-14 m², 600 Watt für 10-16 m², 700 W für 12-18 m², 800 W für 13-20 m² und 900 W für 15-22 m².
Für Nassräume müssen zusätzlich 300 W einkalkuliert werden, so dass ein 16 m² Badezimmer nicht nur mit 800 W, sondern mit 1100 W beheizt werden sollte.
- die Folie arbeitet bei niedrigen Temperaturen; dadurch wird eine Überhitzung...
- schnelle Montage dank der selbstklebenden Beschichtung
Wie viel Strom verbraucht die Spiegelheizung?
Der Verbrauch liegt bei 300 bis 1400 Watt, es gibt aber noch leistungsstärkere Produkte. Es muss genau berücksichtigt werden, ob die Heizung als Voll- oder Zusatzheizung in Betrieb gehen soll. Als Vollheizung ist der Stromverbrauch natürlich wesentlich höher.
Ermittelt werden kann der Strombedarf mit der Formel Watthöhe mal Preis pro Kilowattstunde. Insgesamt sind Spiegelheizungen sehr sparsam, weil sie nicht die Umgebungsluft, sondern Materialien erwärmen. Während Luft die Wärme schlecht speichern kann, gelingt es den Materialien besser, was sich auf die Energieeffizienz auswirkt.
Nach 30-60 Minuten sind sämtliche Umgebungsflächen ausreichend warm geworden, so dass die Infrarotheizung nur noch nachheizen muss, was wiederum Energie spart.
Die Anschaffung eines Stromzählers lohnt sich, weil er wenig Geld kostet, kompakt ist und sich einfach bedienen lässt. Er kann zwischen Heizung und Steckdose geklemmt werden und zeigt den Verbrauch in Kilowattstunden an. Nach einem Tag oder einer Woche kann der Wert auf das ganze Jahr hochgerechnet werden.
Besteht Verbrennungsgefahr, wenn man die Spiegelheizung berührt?
Obwohl die Oberfläche mit 80-100 Grad sehr heiß wird, besteht keine Verbrennungsgefahr. Die Berührung ist zwar schmerzhaft, aber bleibt meist ohne Folgen. Es entstehen keine Brandblasen, weil es sich bei der Infrarotheizung um eine trockene Hitze handelt.
Weil Kinder und Tiere gegenüber Gefahren kaum sensibilisiert sind, sollte die Spiegelheizung so angebracht werden, dass sie sich dem Einflussbereich der Kinder und Tiere entzieht.
Im Handel sind speziell beschichtete Infrarotheizungen erhältlich – dann wird die Oberfläche weniger heiß und kann sogar berührt werden. Es können Leistungseinbußen auftreten, im Zweifel sollte ein Fachmann (z.b. Varmolux) zu Rate gezogen werden.
Die richtige Handhabung der Spiegelheizung
Eine Spiegelheizung funktioniert nur dann gut, wenn sie auf Objekte gerichtet wird. Diese heizen sich auf und geben ihre Wärme wiederum an die Luft ab. Der Einzugsbereich der Infrarotquelle beträgt 3-4 Meter, wobei sich Fenster nicht als Wärmespeicher eignen. An der Decke sind Infrarotheizungen besonders angenehm, weil sie dann den ganzen Raum inklusive Fußboden bestrahlen, was den gleichen Effekt wie eine Fußbodenheizung hat.
Der Unterschied liegt darin, dass die Spiegelheizung sofort wirkt, während die Fußbodenheizung eine lange Anlaufzeit benötigt. Wird eine Spiegelheizung an die Decke montiert, muss auf einen guten Halt geachtet werden, weil sie ein Gewicht von bis zu 20 Kilogramm besitzt. Ein Herunterfallen könnte zu Verletzungen führen.
Die Installation der Spiegelheizung gelingt mühelos per Schrauben, die im Lieferumfang enthalten sind. Sie können selbst von Laien im Handumdrehen in die Wand geschraubt werden, anschließend wird die Heizung daran befestigt. Einige Exemplare sind sogar mit Standfüßen versehen und können in Sekundenschnelle aufgestellt werden.
Leistungsmerkmale
Die Oberfläche der Spiegelheizung besteht aus hochglänzendem, hitzeresistentem Spiegelglas. Eine Netzspannung von 220 Volt bei 50 Hz wird vorausgesetzt, für den Duschinnenkabinen-Betrieb werden „harmlosere“ Varianten mit 24 Volt vertrieben, die aber eine deutlich geringere Wärmeleistung aufweisen.
Für den kleinen und ohnehin warmen Raum der Duschkabine sind sie jedoch ausreichend. Die Betriebstemperatur beträgt -40°C bis 120°C, ist also selbst unter extremen Bedingungen noch einsatzfähig. Die Schutzklasse (siehe weiter unten) spielt eine wesentliche Räume, weil eine Spiegelheizung meist in Nassräumen verwendet wird.
Positive Eigenschaften
- Sehr dünne und platzsparende Bauweise
- Installation sehr einfach
- Zweckdienliche Nutzung: Heizung und Spiegel in einem Gerät
- Spiegel kann nicht beschlagen
- Oberfläche gehärtet und bruchsicher
- Für Allergiker geeignete Heizungsart
Sicherheitsmerkmale
Handelsübliche Spiegelheizungen entsprechen den höchsten Sicherheitsanforderungen.
Die Schutzklasse wir in Form einer zweistelligen IP-Nummer angegeben. Die erste Ziffer zeigt an, wie resistent das Gerät gegenüber Staub und Schmutz ist. Die zweite Ziffer drückt die Wasserresistenz der Heizung aus. Besonders diese zweite Ziffer sollte in Nassräumen besonders hoch sein und mindestens 4 (besser 6) betragen. Die IP-Nummern reichen von 00 (schlecht) bis 69 (optimal). Eine günstige IP-Nummer für Nassräume ist beispielsweise 44 oder 46.
Welche Varianten sind auf dem Markt?
Spiegelheizungen können nicht so flexibel gestaltet werden wie Bildheizung oder Glasheizungen. Dennoch gibt es verschiedene Ausführungen, insbesondere die Wattzahl und Abmessungen können variieren. Einige Spiegelheizungen besitzen sogar Standfüße, damit sie unter Umständen umgestellt werden können.
Die Installation gelingt dann noch schneller als bei fixierter Anwendung. Viele Infrarotheizungen können per Fernbedienung gesteuert werden, was sich als sinnvoll und bequem erwiesen hat. Auch Timerfunktionen sind möglich, so dass zum Beispiel jeden Morgen das Bad vorgeheizt wird.
Darauf ist beim Kauf zu achten
Raumdämmung und -größe sowie Wattzahl müssen genau berücksichtigt werden, damit das richtige Gerät gekauft wird. Es ist wichtig, auf namhafte Anbieter zu setzen, so dass die Sicherheit gewährleistet bleibt.
Bei Noname-Produkten kann mitunter die eingebaute Hitzesicherung nicht funktionieren, was gefährlich wird.
Außerdem gestaltet sich eine Rücksendung als äußerst mühsam, wenn das Gerät wieder eingepackt und verschickt werden muss – immerhin ist es relativ groß und wiegt einige Kilos.
Es sind Produkte zu bevorzugen, die mindestens 2 Jahre Garantie haben. In seltenen Fällen werden bis zu 5 Jahren Garantie gewährleistet.
5 gute Gründe für die Spiegelheizung
- Eine Spiegelheizung arbeitet besonders geräuscharm und emmissionsfrei.
- Sie kombiniert Funktionalität mit Design, weil kein weiterer Spiegel und keine extra Heizung angeschafft werden muss.
- Sie ist besonders dünn, was viel Platz spart.
- Die Reinigung erfolgt einfach per Glasreiniger wie bei jedem handelsüblichen Spiegel.
- Eine Spiegelheizung ist auch für Allergiker geeignet, weil sie keinen Staub aufwirbelt.
- Infrarotheizungen sind eine der umweltfreundlichsten Methoden um Ihr Haus warm...
- Schnelles und Angenehmes Heizen mit der neuesten Infrarot Technologie = Fern...
- Effiziente Spiegelheizung mit Sicherheitsglas
- Abwaschbare Spiegeloberfläche, Spiegel beschlägt nicht!
Spiegelheizung
Fazit
Zusammenfassung
Eine Infrarot Spiegelheizung arbeitet besonders geräuscharm und emmissionsfrei.