An eine Infrarotheizung müssen gewisse Maßstäbe angelegt werden, um die Qualität beurteilen zu können. In diesem Ratgeber gehen wir der Frage nach, was denn die beste Infrarotheizung ist.
Inhaltsverzeichnis
Dabei nehmen wir verschiedene Kriterien genau unter die Lupe. Neben der Art der Infrarotheizung sind die korrekte Wattzahl und der Hersteller wichtige Punkte, die vor dem Kauf genau überprüft werden sollten.
Die beste Infrarotheizung: Welche Art kommt infrage?
Infrarotheizungen erscheinen gewöhnlich gar nicht wie normale Heizungen, sondern tarnen sich erfolgreich als Gegenstände des Alltags. Die Bildheizung wirkt deshalb zunächst wie ein normales Gemälde, dahinter verbirgt sich jedoch ein leistungsstarkes Infrarotgerät.
Bildheizungen sind für alle Räume geeignet, die im Alltagsgebrauch mit Bildern ausgestattet werden. Darunter fallen Schlafzimmer, Hobbyraum, Wohnzimmer und der Flurbereich. Ähnlich funktioniert eine Spiegelheizung, die optisch und funktionell einem Spiegel gleicht, zusätzlich aber die Funktion einer Heizung übernimmt. Spiegelheizungen haben den großen Vorteil, dass sie nicht beschlagen können, weil die Oberfläche stets warm bleibt.
Sie kommen meist in Badezimmern zum Einsatz, sind aber auch im Schlaf- und Kinderzimmer denkbar. Infrarotheizungen können auch optisch als Heizung in Erscheinung treten, indem sie an die Wand oder Decke montiert werden. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind mannigfaltig, zumal zahlreiche Farben und Metalle (sogar Glas) zur Verfügung stehen. Alle Infrarotheizungen sind sehr dünn (1-4 Zentimeter) und benötigen daher nur wenig Platz.
Die beste Infrarotheizung: Die richtige Wattzahl
Die Wattzahl, also die Stärke der Infrarotheizung, spielt eine wichtige Rolle. Zu starke Geräte verbrauchen mehr Strom und strahlen im Nahbereich große Wärme ab. Es ist deshalb empfehlenswert, auf mehrere schwächere Infrarotheizungen zurückzugreifen. Dadurch wird eine gleichmäßige Wärme erzeugt und abgegeben.
Der Wert ist abhängig von der Raumgröße und kann je nach Dämmstärke variieren. Sie berechnen die benötigte Wattzahl, indem Sie zunächst Länge x Breite x Höhe Ihres Raumes berechnen.
Diese Zahl multiplizieren Sie mit folgendem Wert: 15-20 (sehr gute Isolation), 18-24 (gute Isolation), 24-32 (mäßige Isolation) bzw. mehr als 32 (schlechte Isolation). Das Ergebnis ist die Wattzahl. Beispiel: 5 x 4 x 2,5 (Länge x Breite x Höhe) x 30 (mäßige Isolation) = 1500 Watt. Um diesen Raum angemessen zu beheizen, benötigen Sie zwei 850 W Strahler, weil etwa 200 W als Reserve für sehr kalte Tage einkalkuliert werden sollten. Für das Badezimmer können Sie auf den errechneten Wert noch einmal 25% addieren, weil dort eine höhere Raumtemperatur benötigt wird.
Die beste Infrarotheizung: Der Hersteller
Zu den bekanntesten Herstellern zählen
Diese Hersteller haben sich auf dem Markt einen Namen gemacht. Das Portfolio dieser Anbieter ist beeindruckend und reicht von Spiegel- über Tafelheizungen bis hin zu Heizkugeln. Damit kann das gesamte Haus bzw. die ganze Wohnung beheizt werden, ohne dass die einzelnen Heizelemente optisch auffallen.
Sie sollten der Sicherheit zuliebe unbedingt Infrarotheizungen bekannter Hersteller kaufen, weil diese sich bereits seit Jahren bewährt haben und entsprechende Sicherheitsmerkmale wie Überhitzungsschutz besitzen. Billige Noname-Produkte können schnell zur Kostenfalle werden, wenn sie bereits nach kurzer Zeit defekt gehen und nachgekauft werden müssen.
Was ist die beste infrarotheizung?
Zusammenfassung
Fazit
Sie sollten der Sicherheit zuliebe unbedingt Infrarotheizungen bekannter Hersteller kaufen , weil diese sich bereits seit Jahren bewährt haben und entsprechende Sicherheitsmerkmale wie Überhitzungsschutz besitzen.