Wer heizt mit einer Infrarotheizung?

Die Frage „wer heizt mit einer Infrarotheizung?“ geht mit der Frage einher, für wen eine Infrarotheizung geeignet ist. Grundsätzlich sind Infrarotheizungen für alle Menschen gleichermaßen nützlich, vor allem wenn diese auf eine ökonomische und nachhaltige Wärmeerzeugung setzen.

Infrarotheizungen sind sowohl für kleinere als auch für große Räume geeignet. In kleineren Zimmern reicht oftmals ein Gerät aus, um den Raum wirksam erwärmen zu können. Aufgrund des begrenzten Abstrahlungsradius‘ von etwa 3-4 Metern sollten bei größeren Räumen mehrere Infrarotheizungen eingesetzt werden.

Allergiker und Asthmatiker bevorzugen Infrarotheizungen

Eine besondere Bedeutung kommt der Infrarotheizung bei Allergikern und Asthmatikern zu. Gewöhnliche Konvektionsheizungen erzeugen einen Luftstrom im Raum, der ständig Staub aufwirbelt, auch wenn wir das mit bloßem Auge nicht erkennen können.

Allergiker und Asthmatiker reagieren darauf mit geröteten Augen, einer fließenden Nase und im schlimmsten Fall mit Atemnot. Infrarotheizungen haben den Vorteil, dass sie indirekt wirken und nicht die Luft, sondern sämtliche angestrahlte Gegenstände im Raum erwärmen.

Es findet dabei kein Luftzug statt, sodass auch kein Staub aufgewirbelt wird – ideal für empfindliche Personen. Rheumatiker und Menschen, die häufig unter Verspannungen leiden, beschreiben unter Infrarotstrahlung eine positive Wirkung auf ihren Organismus. Die Wärmewellen sorgen nämlich für eine bessere Durchblutung sowie eine Lockerung der Muskulatur.

Infrarotheizung: Der Effekt der Effizienz

Infrarotheizungen verbrauchen Strom, aber nicht rund um die Uhr. Ein Vorteil ist, dass nach einer kurzen Aufheizzeit nur noch intervallartig geheizt werden muss, weil die angestrahlten Gegenstände die Wärme lange speichern und in den Raum abgeben. Deshalb heizen besonders jene Menschen mit einer Infrarotheizung, die ökonomisch und ökologisch bewusst leben möchten.

Der Aspekt der Bequemlichkeit

Infrarotheizungen sind sehr praktisch: Sie lassen sich einfach montieren, sogar unbedarfte Personen können eine Wandmontage vornehmen. In wenigen Minuten kann die Infrarotheizung angebracht werden, danach muss lediglich noch der Stecker in die Steckdose verbracht werden und schon ist die Infrarotheizung einsatzbereit.

Sie lässt sich problemlos dimmen und regeln, außerdem wird viel Platz gespart, der für Möbel verwendet werden kann. Der Keller bleibt frei, weil keine Kesselanlage aufgebaut werden muss. Dadurch steht erheblich mehr Wohnraum zur Verfügung, was der Lebensqualität zugute kommt.

Mit einer Infrarotheizung heizen also auch Menschen, die Platz sparen und keine zeitraubende Installation durchführen möchten.

Der dekorative Aspekt einer Infrarotheizung

Schließlich soll an dieser Stelle auch noch auf den dekorativen Aspekt einer Infrarotheizung eingegangen werden. Während alternative Heizungen eher Fremdkörper im Raum sind, kann eine Infrarotheizung ein Blickfang sein. Sie steht in mehreren Variationen zur Verfügung, etwa als dekorative Bild-, Tafel- oder Spiegelheizung. Dadurch fügt sie sich nahtlos in das Gesamtbild der Wohnung ein. Stilbewusste Menschen bevorzugen deshalb Infrarotheizungen und schätzen die wohlige Wärme der direkten Infrarotstrahlen.

Weitere Vorteile einer Infrarotheizung